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Gewünschte Sterilität beim Mann: Vasektomie

Als Vasektomie wird die Sterilisation des Mannes bezeichnet. Durch die Unterbrechung der beiden Samenleiter wird verhindert, dass sich, nach diesem vergleichsweise unkomplizierten Eingriff, Spermien dem Ejakulat beimischen.

So können Schwangerschaften mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit verhindert werden.

Das Beratungsgespräch bietet sich sowohl für Männer an, die bereits einen konkreten Sterilisationswunsch haben, als auch für Interessierte, die in erster Linie allgemeine Informationen zur Vasektomie benötigen.

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Die Vasektomieberatungen werden in der Praxisklinik, telefonisch oder per Videocall angeboten, einen Beratungstermin vereinbaren Sie bitte über die Anmeldung, unter der 032 221 853 631.

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Die Beratungsgebühr beträgt 45 Euro, bei niedrigem Einkommen oder bei Bezug von Sozialleistungen 30 Euro.
 

Beratungsunterlagen für Vasektomie

Download die Beratungsunterlagen welche Sie für das Beratungsgespräch am Telefon oder per Videocall benötigen:
(Folgt in kürze) zum Downloaden des Überweisungsscheins.

Die Vasektomieberatungen werden in der Praxisklinik, telefonisch oder per Videocall angeboten.

Vereinbaren Sie bitte über die Anmeldung, unter der +49 (0)32 221 853 631.

Verhütungsmittel

Bekannte Verhütungsmittel sind: die Pille, die Spirale und das Kondom. Andere zuverlässige Mittel sind: die Verhütungsspritze, das Hormonimplantat, der Vaginalring und das Verhütungspflaster. Sie können sich für eine Sterilisation entscheiden, wenn Sie sicher sind, keinen Kinderwunsch (mehr) zu haben.

Ein Kondom schützt Sie auch sexuell übertragbare Krankheiten und gegen HIV (Aids).

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Welches ist das beste Verhütungsmittel?

Ob ein bestimmtes Mittel geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, Wir schauen uns gern gemeinsam mit Ihnen und eventuell Ihrem Partner eine für Sie passende Methode an.

 

Einige Beispiele:

  • Liegt bei Ihnen ein erhöhtes Thromboserisiko vor, dann sind Verhütungsmittel mit Hormonen oftmals nicht die beste Wahl.

  • Wenn Sie ein unregelmäßiges Leben führen, kann die Einnahme eines Mittels, woran Sie jeden Tag denken müssen, schwierig sein.

  • Wenn Sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht schwanger werden möchten, später aber (vielleicht) schon, dann ist eine Sterilisation nicht die richtige Wahl.

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Zuverlässigkeit der Verhütung

Keine Verhütungsmethode ist 100 % zuverlässig. Die Zuverlässigkeit der meisten Mittel hängt im Wesentlichen von der Anwendung der Mittel ab.

Sterilisation des Mannes

Wenn Sie keinen Kinderwunsch haben, sollten Sie für Verhütung sorgen. Mit einem Verhütungsmittel können Sie Sex ohne Geburt haben.

Kontrazeptiva sind für Männer und Frauen erhältlich. Wenn Sie sicher sind, keinen Kinderwunsch (mehr) zu haben können Sie sich für eine Sterilisation entscheiden.

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Frage & Antwort

 

1. Wie vermeide ich eine ungewollte Schwangerschaft?

Die Wahl eines Verhütungsmittels ist eine persönliche Entscheidung. Das hat mit Ihrer persönlichen Situation und Ihren Vorlieben zu tun. Sind Sie ein Mann oder eine Frau? Wünschen Sie sich noch Kinder oder nicht? Finden Sie es wichtig, Ihre Regelblutung zu bekommen? Denken Sie an Risiken wie sexuell übertragbare Krankheiten/Aids? Bevorzugen Sie ein Mittel mit oder ohne Hormone? In einem Beratungsgespräch wird ein Arzt all diese Themen mit Ihnen besprechen und die Entscheidung Ihnen überlassen.

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2. Ist Verhütung zuverlässig?

Die Zuverlässigkeit der verschiedenen Mittel ist in hohem Maße von der Genauigkeit, mit der Sie sie anwenden, abhängig. Mittel, die theoretisch sehr zuverlässig sind, werden durch eine nicht präzise Anwendung in der Praxis einen weniger guten Schutz gegen eine Schwangerschaft bieten als Mittel, die theoretisch weniger zuverlässig sind, aber genau angewendet werden.

Ihre Motivation, ein Mittel korrekt anzuwenden, spielt daher eine wichtige Rolle.

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Im Allgemeinen können wir die verschiedenen Verhütungsmethoden im Hinblick auf ihre Zuverlässigkeit in drei Gruppen unterteilen:

  1. Sehr zuverlässige Mittel: Sterilisation/Vasektomie, Kupferspirale, Hormonspirale, Hormonimplantat

  2. Zuverlässige Mittel: Kombinationspille/Verhütungsring/Verhütungspflaster, Verhütungsspritze, Kondom für Männer/Frauen

  3. Weniger zuverlässige Mittel: Coitus interruptus, natürliche Methoden

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3. Ist hormonelle Verhütung ungesund?

Hormonelle Verhütungsmittel sind nicht gesundheitsschädlich. Aber Ihr Körper muss sich in den ersten Monaten an die Hormone gewöhnen und Sie können zum Beispiel unter Übelkeit, Kopfschmerzen, spannenden Brüsten, Zwischenblutungen und Stimmungsschwankungen leiden. Diese Nebenwirkungen verschwinden meistens spontan. Ist das nicht der Fall, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Mit dem Einsatz mancher hormoneller Mittel wie der Pille, dem Pflaster und dem Ring ist ein leicht erhöhtes Risiko auf Herz- und Gefäßerkrankungen verbunden. Rauchen erhöht das Risiko erheblich. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie rauchen.

 

4. Ich möchte die Pille nicht mehr nehmen, welche anderen Möglichkeiten habe ich?

Neben der Pille haben Sie die Auswahl aus einer Vielzahl anderer Verhütungsmittel. Zum Beispiel die Kupferspirale, die Hormonspirale, den Nuva-Ring, das Evra-Pflaster, Implanon, das Pessarium, Kondome, Sterilisation, die Verhütungsspritze.

 

5. Kann ich die Spirale während des Geschlechtsverkehrs spüren?

Wenn sie richtig eingesetzt wurde, werden weder Sie noch ihr Partner die Spirale während des Geschlechtsverkehrs bemerken.

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Persönliche Fragen? Stellen Sie diese während eines Beratungsgesprächs.

Kinderwunsch oder nicht? Finden Sie es wichtig, Ihre Regelblutung zu bekommen? Denken Sie an Risiken wie sexuell übertragbare Krankheiten/Aids? Bevorzugen Sie ein Mittel mit oder ohne Hormone? In einem Beratungsgespräch wird ein Arzt all diese Themen mit Ihnen besprechen und die Entscheidung Ihnen überlassen.

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